Erste Ergebnisse der Teilprojekte der 1. Ausschreibungsrunde


CLIPART´s Beitrag

Ende 2011 wurde der CLIPART Initial Report (CIR) fertig gestellt und steht in Form einer Wiki-Webseite unter clipartwiki.wikispaces.com zur Verfügung.

CLIPART wiki

Eine überarbeitete und besser lesbare Fassung des ICR wird als pdf-Version demnächst bereitgestellt und kann von der EnercitEE CLIPART Webseite (www.enercitee.eu/CLIPART) heruntergeladen werden. Ende 2012 wird auch der CLIPART Final Report (das CLIPART Handbuch) fertig gestellt sein und in Englisch, Italienisch, Deutsch, Französisch und Polnisch erscheinen, wodurch eine bessere Verbreitung des Berichts in den CLIPART-Partnerregionen und möglichst darüber hinaus erreicht wird. Der ICR beinhaltet eine Zusammenstellung von 51 Beispielen zu vorhandenem Know-How und hervorragenden Praxislösungen aus dem Bereich Klima-
schutz und Klimaanpassung und/oder Energie- und Umweltstrategien aus den jeweiligen Arbeitsebenen der fünf Projektpartner (lokale oder regionale Behörden).

Ausführlicher englischer Artikel im EnercitEE blog.


LEEAN – Best Practice Catalogue ist jetzt verfügbar

Das LEEAN Projekt hat einen Best-Practice-Catalogue zusammengestellt, indem meist 3 gute Beispiele pro Projektpartner aus den 5 am Projekt teilnehmenden europäischen Regionen enthalten sind. Der Hauptfokus
der präsentierten Best Practices liegt dabei auf der Sensibilisierung von Hausbesitzern oder Mietern in Sachen Energieeffizienzsteigerung. Darüber hinaus wurden Beispiele ausgewählt, die sich bei der Motivation von Kommunen, Energie einzusparen, bewährt haben. LEEAN strebt danach, das Bewusstsein von  Kommunalvertretern, Fördermittelgebern, Energie-
agenturen und Organisationen zum Thema Energieeffizienz zu stärken.
Der Best-Practice-Catalogue ist verfügbar auf der LEEAN Teilprojekt-
seite
.

LEEAN Best Practice Catalogue

 

PraTLA –  Der interregionale Austausch über die Erfahrungen der Studierenden steht im Fokus der Projektabschlussphase

Das Teilprojekt PraTLA wird am 31. Oktober 2012 enden. Seit Beginn des Jahres 2011  wurden insgesamt 58 Studentenpraktika in Kommunen in 4 verschiedenen europäischen Ländern durchgeführt und erfolgreich abgeschlossen. Die Studenten erhielten dabei erste Einblicke in lokale Verwaltungsstrukturen und unterstützten wiederum die Behörden mit ihrem Wissen als Energieexperten bei der Erstellung von Energieeffizienz-
strategien und anderen Aufgaben. Das Wissen, welches durch die Praktika erlangt wurde, wird nun der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt und dies auch auf interregionaler Ebene. Der Erfahrungsaustausch zwischen den Partnerregionen ist für alle Projektteilnehmer ein entscheidender Aspekt. Zum Beispiel wurden zwei Projekte in Schweden von deutschen Studenten durchgeführt und auf Konferenzen in Sachsen und Polen präsentiert. Weitere gemeinsame Veranstaltungen sind bereits geplant. 

Ausführlicher englischer Artikel im EnercitEE blog.


RIEEB – Energetische Gebäudeevaluierung ist in Sachsen fast abgeschlossen

RIEEB’s Hauptziel ist zum einen die Verbesserung der Umsetzung der Energieeinspar-verordnung (EnEV) in Sachsen. Zum anderen soll die Überprüfung der Zulässigkeit von Bauvorhanden für die verantwortliche Baubehörde erleichtert sowie die Qualifizierung von autorisiertem Personal verbessert werden. Derzeit werden in Sachsen 4 Nichtwohngebäude von Fachexperten auf Einhaltung der gesetzlich geforderten energetischen Standards überprüft. In einem zusammenfassenden Bericht werden die Ergebnisse der jeweiligen Einzeluntersuchungen dargestellt und häufige Fehler bewertet. Die Ergebnisse werden in einer Abschlussbroschüre veröffentlicht und sollen anderen EU-Staaten helfen, die aus den gesetzlichen ergebenen Anforderungen, leichter zu planen, umzusetzen und zu überprüfen. 

Thermographische Untersuchung der Gebäudehülle des Projekthaus MeTeOr der Universität ChemnitzThermographische Untersuchung der Gebäudehülle des Projekthaus MeTeOr der Universität Chemnitz

Des Weiteren sollen im Projekt RIEEB politische Handlungsempfehlungen erarbeitet werden, um das Erreichen der sächsischen und europäischen Klimaschutzziele zu unterstützen. Daher ist es gerade im Gebäudebereich notwendig, auf typische Fehler bei der Anwendung der komplexen Berechnungen zur Energieeinsparverordnung sowie auf Unstimmigkeiten bei der Bauausführung hinzuweisen. Auch weitere Aspekte für den zukünftigen Vollzug der EnEV, wie z.B. die praktische Umsetzung und der Arbeitsaufwand der Überprüfung von Bauvorhaben werden berücksichtigt. Aus den gewonnenen Erkenntnissen wird ein Plausibilitätswerkzeug entwickelt, das den Vollzug der EnEV für die sächsischen Bauaufsichts-
behörden erleichtern soll. Dieses Bewertungsinstrument wird ab Mitte 2013 bei der Sächsischen Energieagentur zur Verfügung stehen.


SCC – Wettbewerb für nachhaltigen Klimaschutz – 12 gute Praxisbeispiele von 4 Regionen zusammengestellt

Das Ziel des Projektes SCC ist es, Bürger durch Wettbewerbsbeteiligung dazu zu motivieren, energieeffizienter zu werden. Personen, die in der Öffentlichkeit bekannt sind, sowie Unternehmen unterstützen die Bürger dabei. Die Wettbewerbe finden in den folgenden vier Hauptaktionsfeldern statt: Mobilität, Energieeffizienz, CO2-Emissionen und Verhaltensänderungen.

SCC Partner haben eine Broschüre mit 12 guten Praxisbeispielen zu diesen Themen zusammengestellt, um Bürger und Kommunen dabei zu helfen, neue Ideen umzusetzen. Diese Broschüre kann unter www.enercitee.eu/SCC heruntergeladen werden.


SustraMM – Mehr als 15 000 Bürger wurden durch lokale Pilotprojekte erreicht

Im Rahmen des SustraMM Projekts, welches sich mit nachhaltigem Transport auseinandersetzt, wurden Angestellte der Stadtverwaltungen und andere Akteure bereits in 3 Workshops zu den Themen Fahr-
gemeinschaften, Fahrradnutzung und Elektrofahrrädern geschult. Die Städte Cluses (Frankreich) und Pirna (Deutschland), die Energieagentur Südost-Schweden und die Technische Universität Dresden haben bei 2 interregionalen Treffen sowie Webmeetings und Fachexkursionen ihre Erfahrungen im Bereich nachhaltiger Mobilität ausgetauscht.

 

Zwölf gute Praxisbeispiele zum Thema Mobilitätsmanagement wurden identifiziert und in einer Broschüre zusammengestellt. Über 15.000 Bürger konnten durch lokale Pilotprojekte wie Radfahrkampagnen, die Einrichtung einer neuen Buslinie und während der Europäischen Mobility Week erreicht werden.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.enercitee.eu/Sustramm