Newsletter
- Issue VIII / November 2013
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Issue I / September 2010
- Leitartikel: Grußwort von Herrn Werner Sommer, Vertreter des federführenden Partners
- Erfolgreicher Start von EnercitEE
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- Vorstellung der Region Emilia-Romagna
- Vorstellung der Region Haute-Savoie
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- Informationen und Materialien
Vorstellung der Region Emilia-Romagna
Emilia-Romagna ist eine von 20 italienischen Verwaltungsregionen und eine von insgesamt 15 Makro-Subregion der EU mit dem höchsten Grad der Wirtschaftsentwicklung. Mit einer Fläche von mehr als 22.000 km² und einer Einwohnerzahl von über 4,3 Millionen zählt Emilia-Romagna zu einer der größten und bevölkerungsreichsten Regionen Italiens.
Die Region Emilia-Romagna hat das fünfthöchste Pro-Kopf-Einkommen Italiens (ISTAT, 2009), was der wettbewerbsfähigen Industrie und Landwirtschaft zu verdanken ist.
Die Energieindustrie spielt eine strategische Rolle innerhalb der Region, und in der Tat ist die Region Emilia-Romagna sehr aktiv in der Entwicklung und Umsetzung von Energiepolitiken. Als Antwort auf die schwachen Ergebnisse, die durch nationale Initiativen erzielt wurden, entwickelte die Region 2004 das Energierahmengesetz (26/2004) und den Regionalen Energieplan (REP), welcher Ende 2007 genehmigt worden ist.
Die Hauptschwerpunkte des REPs liegen im Bereich Energieeffizienz und in der Vermarktung erneuerbarer Energien (über Einflussnahme in die “grüne Wirtschaft”; in das Gebäudemanagement, in die Industrie und landwirtschaftliche Nahrungsmittelproduktion und dem öffentlichen Bereich). Besondere Aufmerksamkeit wird außerdem den Innovationen und neuen Technologien gewidmet, die eine wichtige Rolle in der Regionalentwicklung spielen. Diese Bereiche werden die Hauptsäulen des neuen Regionalen Drei-Jahres-Energieplan sein, wie kürzlich während der letzten Konferenz zum regionalen Energieplan in Bologna am 28.07.2010 bekannt gegeben wurde.
Im Rahmen des EnercitEE Projektes wird das Energy Policy Department der Region Emilia-Romagna Initiativen fördern, um lokalen Behörden und Einrichtungen öffentlichen Rechts Instrumente zur Vermarktung der Durchführung konkreter Energieeffizienzmaßnahmen zur Verfügung stellen zu können und um den Erfahrungsgaustausch zur Verbesserung regionaler Energiepolitiken zu nutzen.
Dank EnercitEE wird das Energy Policy Department außerdem mit der regionalen Firmengruppe ASTER zusammenarbeiten und so die Möglichkeit haben, mit anderen Regionen und Energieagenturen auf internationaler Ebene zu kooperieren, um gute Beispiele zum Thema Energieeffizienz in Kommunen und bei den Bürgern zusammenzutragen und um Erfahrungen auszutauschen.